SPUN 2005 - Inés Usandizaga


Bevor Inés 2005 Generalsekretärin wurde hatte sie zwei zweimal als Delegierte an SPUN teilgenommen, zuletzt vertrat sie ihr Heimatland Spanien 2004 im Sicherheitsrat. Nach der Schulzeit zog es sie dann dauerhaft nach Deutschland. Inés studiert Maschinenbau an der TH Karlsruhe.

Anders als viele ihrer Vorgänger (und ihre einzige Vorgängerin bis zu diesem Zeitpunkt) hatte sie zuvor kein Vorsitzenden-Amt bekleidet. Nach SPUN 2004 hatte es einen ausgeprägte Generationswechsel im Orgateam gegeben, der sie unverhofft und direkt zur Generalsekretärin aufsteigen ließ.


Wie war sie, "deine" Sitzungswoche?


Bevor ich im Jahr 2005 Generalsekretärin der neunten Sitzungswoche wurde, hatte ich bereits zwei Mal an SPUN teilgenommen. Obwohl meine letzte Sitzungswoche aus vielerlei Gründen für mich sehr besonders und in jeder Hinsicht ganz anders zu den vorherigen war, muss ich zugeben, dass ich manchmal Erinnerungen durcheinander bringe. Ich erinnere mich dennoch sehr gut an ein sehr engagiertes, intelligentes und vor allem auch lustiges Orgateam, dass trotz anfänglicher ?Problemchen? eine tolle Sitzungswoche auf die Beine gestellt hat. Es hat mich persönlich sehr gefreut, dass wir viele, sehr unterschiedliche Teilnehmer für SPUN begeistern konnten, von denen viele zum ersten Mal dabei waren und am darauffolgenden Jahr wiederholt haben. Ohne kitschig klingen zu wollen, ist jede SPUN Sitzungswoche etwas ganz besonderes und wird von jedem/r Teilnehmer/in geprägt. Highlights gibt es daher zu viele, als dass ich da welche hervorheben könnte. In diesem Sinne hoffe ich auf viele weitere Sitzungswochen und spannende SPUN Erlebnisse!


Was hast du von SPUN mitgenommen?


Ich habe von meiner Teilnahme an SPUN sehr viel mitgenommen, allem voran tolle Menschen, die mich heute weiterhin begleiten. SPUN hat in mir von Anfang an eine Faszination für die Vereinten Nationen geweckt und mir gezeigt, dass Vieles nur eine Frage der Diplomatie ist. Durch die Auseinandersetzung mit den Millenium Goals, ist mir schließlich auch bewusst geworden, wie meiner Meinung nach eine bessere Welt aussehen sollte und wie wichtig es ist, dass wir uns alle dafür einsetzen.