Wirtschafts- und Sozialrat

Der Wirtschafts- und Sozialrat gehört zu den sechs Hauptorganen der Vereinten Nationen, die mit der UN-Charta 1945 etabliert wurden. Der Rat besitzt ein umfassendes Mandat für wirtschaftliche und soziale Entwicklung, Kultur, Erziehung, Gesundheit und Menschenrechte. Durch dieses weite Spektrum besitzt er die große Verantwortung, all seinen Aufgaben gerecht zu werden.
Des Weiteren ist er für die Koordination vieler Sonderkommissionen und Fonds der UN verantwortlich, wie der Weltgesundheitsorganisation.
Dabei ist das vorrangige Ziel das Erreichen der »Sustainable Development Goals« und damit einhergehend die Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen weltweit.



Armin Imamovic

Hallo zusammen,

mein Name ist Armin Imamovic, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Düsseldorf. Dieses Jahr werde ich mein Abitur an dem Georg Büchner Gymnasium in Düsseldorf erfolgreich abschließen.

Mein Interesse für Politik ist

groß, und im vergangenen Jahr konnte ich erste Erfahrungen als

Delegierter bei SPUN sammeln. Diese bereichernde Erfahrung hat mich dazu motiviert, mich weiter einzubringen. In diesem Jahr freue ich mich, gemeinsam mit meinem Freund Anton Kublin den Wirtschafts- und Sozialrat zu leiten. Wir werden uns in dem Ausschuss mit der Arktis als Wirtschaftsregion und den Blockkade der WTO-Streitsschlichtungen befassen.

Da wir der wichtigste Ausschuss von allen sind, erwarten wir die spannendsten Diskussionen sowie lösungsorientierte Resolutionen, die noch in Jahrzehnten nachklingen werden. Ich wünsche euch allen eine erkenntnisreiche Vorbereitungszeit und freue mich schon darauf, euch kennenzulernen.

Liebe Grüße

Armin



Anton Kublin

Hey, mein Name ist Anton Kublin, ich bin 18 Jahre alt und besuche das Görres Gymnasium, wo ich dieses Jahr mein Abitur mache.

Ich habe die letzen Jahre bei Spun als Diplomat teilgenommen und freue mich im Rahmen dieser Sitzungswoche den Ausschuss für Wirtschaft und Soziales mit meinem Freund Armin zu leiten. Wir werden uns in dem Ausschuss mit der Arktis als Wirtschaftsregion und den Blockaden der WTO-Streitsschlichtungen befassen.

Da wir der wichtigste Ausschuss von allen sind erwarten wir die heißesten Diskussionen sowie Lösungsbasierte Resolutionen, welche noch in Jahrzehnten nachklingen.

Ich wünsche allen eine erkenntnisreiche Vorbereitungszeit und freue mich schon euch kennenzulernen!

Lg

Anton


Themen


Die WTO-Streitschlichtung ist ein Mechanismus der Welthandelsorganisation der dazu dient, Handelskonflikte zwischen den Mitgliedsländern auf der Grundlage der WTO-Abkommen und zu lösen. Sie stellt sicher, dass Handelsstreitigkeiten beigelegt werden, um Eskalationen wie Handelskriege zu vermeiden.

Die Blockaden der WTO-Streitschlichtungen begannen, als das Berufungsgremium in 2019 durch einen fehlenden Richter arbeitsunfähig wurde und so Streitfälle nicht endgültig entschieden werden, welches die WTO-Streitschlichtungen erheblich in seiner Funktion einschränkt. Die USA blockieren die Ernennung neuer Mitglieder, da sie grundlegende Reformen des Systems fordern, unter anderem hinsichtlich der Dauer von Verfahren und der Zuständigkeiten des Gremiums. Dadurch droht das Globale Handelssystem an Legitimität zu verlieren während bilaterale Lösungen an Bedeutung gewinnen.

Es ist nun die Rolle der Vereinten Nationen eine Lösung diplomatisch herauszuarbeiten, in der die Bedenken aller Nationen berücksichtigt werden, um die Blockade aufheben zu können und auch in Zukunft die Einhaltung der internationalen Handelsregeln zu bewerkstelligen.

In diesem Jahr liegt unser Fokus auf der Wirtschaftsregion Arktis – einer Region, die durch ihre enorme wirtschaftliche Bedeutung und ihre geopolitischen Herausforderungen besonders aktuell ist.

Die Arktis bietet ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Sie ist reich an Ressourcen wie Öl, Erdgas, Mineralien und seltenen Erden, die weltweit von großer Bedeutung sind.

Gleichzeitig eröffnen der Klimawandel und das schmelzende Eis neue Schifffahrtsrouten wie die Nordost- und Nordwestpassage, die den globalen Handel revolutionieren könnten. Auch die fischreichen Gewässer der Arktis sind für die Fischereiindustrie essenziell, und der Tourismus zieht immer mehr Menschen in diese faszinierende Region.

Doch diese Chancen kommen nicht ohne Herausforderungen. Die extremen Umweltbedingungen und die empfindliche Ökologie machen die Nutzung der Ressourcen aufwendig und riskant. Der Klimawandel verschärft die Situation, indem er die Umwelt und die Lebensräume zahlreicher Tierarten bedroht. Zudem führen die geopolitischen Spannungen zwischen Anrainerstaaten wie Russland, den USA, Kanada, Norwegen und Dänemark (Grönland) zu Konflikten um Einfluss und Ressourcen. Nicht zuletzt müssen die Rechte der indigenen Völker gewahrt und der Umweltschutz in den Mittelpunkt gestellt werden.

Vor diesem Hintergrund haben wir die einzigartige Möglichkeit, im Wirtschafts- und Sozialrat innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.